Mittwoch, 21. Dezember 2011

2013 geht es in die Pyrenäen!

OK, es ist noch etwas weit hin bis 2013.
Eigentlich plane ich Touren auch nicht so weit in die Zukunft. Wirklich geplant ist auch noch nix. Aber das Jahr, die Leute und das Ziel steht. Immerhin. :-)
Warum also jetzt schon so festgelegt?
Wie ich schon beim Eintrag zu Schottland 2012 andeutete, hat sich die Sardinien-Truppe von diesem Jahr wirklich prima bewährt. Diese Gruppe wird im kommenden Jahr nun leider nicht zusammen fahren, eben deshalb wollten wir für das Jahr darauf schon mal ein Ziel anpeilen.
Wie schon Korsika, Sardinien und Schottland stehen auch die Pyrenäen schon länger auf meiner Wunschliste. Spätestens seit der kurzen (zweimaligen) Querung im Oktober 2006 auf dem Weg nach Barcelona stand es fest: Hier muss es noch einmal mit dem Mopped hingehen.
Bei Wolfi's Weihnachtsstammtisch brachte ich das Thema dann mal auf den Tisch und stieß, wie erhofft, auf offene Ohren.
Wolfi wollte eh mal das Thema Tour ansprechen und da etwas gemeinsames 2012 halt nicht laufen sollte hatten wir alle gemeinsam zumindest wieder eine Perspektive vor Augen. Außerdem war Jochen erst wenige Wochen vorher eben dort gewesen und konnte nur Bestes berichten, auch wenn er dort mit Freunden zum Crossen war.
Wahrscheinlich werden wir wohl auch 2013 den Mai wählen, vielleicht noch den Juni. Später im Sommer wird es dort wohl einfach zu warm werden. Zudem reisen wir wohl mit einem Trailer an, Wolfi hat mit seiner E-Klasse die passende Zugmaschine und einen Anhänger für 4 Moppeds wird wohl aufzutreiben sein. So werden wir wohl erst Csibi einsammeln und dann mehr oder minder nonstop, abgesehen von Tankstopps und Fahrerwechsel, durchfahren.
Ob wir dort ein oder zwei Quartiere beziehen ist noch offen, aber Jochen's Erfahrungen mit einem auf einem Campingplatz gemieteten Haus inkl. Verpflegung klangen sehr gut.
Wenn die Planungen konkreter werden (was sich noch etwas dauern düfte) kommen natürlich entsprechende Berichte auf diese Seite.

Obwohl es noch soweit hin ist freue ich mich jetzt schon darauf!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Bierprobe - Dezember 2011

Bin ja noch gut in der Zeit. ;-)
Die aktuelle Bierprobe darf natürlich nicht fehlen. Das Paket vom Dezember kommt von Distelhäuser, aus dem gleichnamigen Stadtteil der Fecht-Hochburg Tauberbischofsheim im Nordosten von Baden-Würtemberg.
Obwohl nicht aus Bayern besticht die aktuelle Probe mit einer großen Auswahl!
Sieben verschiedene Sorten haben es in das Paket geschafft, neben dem Distel Spezial, dem Bier des Monats Dezember, sind das noch:
Dunkles Weizen, Landbier, Pils, Dinkel, Hefe Weizen und das Winterbock.
Alles in Allem also wieder eine prima reichhaltige Auswahl, schon regelrecht bayrisch vielfältig.  

Aber bis zur Landesgrenze ist es ja auch nicht weit....

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Umgepustet

Ich hätte es wissen müssen. Oder zumindest vorher erahnen können.
Es ist ja nicht das erste mal passiert, deshalb.

Dabei hatte ich gestern durchaus Wetterberichte gesehen und nicht nur einen. Windig bis stürmisch war es die letzten Tage ja häufiger mal, aber halt immer mit Westwind. Heute Nacht sollte der aber auf Süden drehen.
Die beiden Motorräder stehen ja auf unserem Hof, direkt vor der Terrasse. Bei dem üblichen Wind aus Westen ist das eigentlich kein Thema, stehen sie dort doch im Windschatten des Hauses. Bei Südwind sieht das aber eben anders aus. Kein Haus ist im Weg und vor allem bekommen die Maschinen so die "volle Breitseite". Mit der Schutzhülle bedeckt bieten sie somit natürlich eine ganz andere Angriffsfläche.
Heute morgen hat es also die Ténéré wieder erwischt, der Wind hat sie umgepustet. Und das auch noch gegen die Hornet! So war der erste Schreck nochmal größer.
Auf den ersten frühen Blick scheint aber wohl nichts passiert zu sein, Glück gehabt.
Das Problem bei der Ténéré sind die weichen Federn samt deren langen Wege. So schaukelt sich die Maschine bei Impulsen doch relativ leicht auf. Der deutlich härtere Hornet kann sowas nicht passieren. Da müsste ein Sturm schon gewaltig pusten, um sie mit ihrem ganzen Gewicht umzuwerfen.
Bei der Yamaha kann das selbst ein Kind schaffen, wenn es denn lange genug schaukelt.
Eben deshalb hat sie ein kräftiger Wind schon einmal nach rechts umgeworfen. Damals hatte ich die Maschinen danach umgeparkt, also die Hornet in den Wind gestellt.
Tja, das werde ich demnächst wohl wieder machen, oder ich schaffe mal langsam etwas Platz in der (Fahrrad-)Garage. So wirklich viel wird ja aktuell eh nicht gefahren.

 

NACHTRAG: Tja, leider ist der Umfaller doch nicht ganz ohne Schäden geblieben. Am Nachmittag bei Tageslicht betrachtet hat es einen Teil der Frontverkleidung zerlegt. Ist zum Glück nur ein kleines, einzelnes Stück, wo der Ersatz im Zweifel auch als Neuteil nicht die Welt kosten dürfte. Werde mich die Tage mal bei den üblichen verdächtigen Gebrauchtteilehändlern umsehen und auch bei eBay schauen, vielleicht bekomme ich das Stückchen ja auch noch etwas günstiger. Im Zweifel wird es halt umlackiert, etwas Erfahrung habe ich da ja schon mit meinem Tank gemacht.  

Derweil steht die Ténéré auf der Terrasse und zwar längs zum Wind und ohne Plane.