Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.
Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:
Sonntag, der 26.07.
Es war wieder sehr heiß, was das Tragen der Masken nicht einfacher machte. Wir sind durch die hübschen Gassen gelaufen, haben dies und das bestaunt und uns ein Eis gekauft.
Nachdem wir kreuzu und quer durch die Cité geschlendert waren, machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg zum Parkplatz.
Sonntag, der 26.07.
Nach einem sehr guten Frühstück im Hotel sind wir weiter in östlicher Richtung gefahren. Unser einziges Tagesziel an diesem Tag war Carcassonne, insbesondere die Cité, wie die Festungsstadt genannt wird. Frank war im Herbst 2006 auf einer Motorradtour schon einmal hier und wollte unbedingt wieder hier her. Schon auf der Anfahrt sieht man, wie schön diese ganze Anlage ist.
Es war nicht einfach einen Parkplatz zu finden, obwohl es an den Eingängen durchaus große Parkplätze gibt, die zudem auch kostenlos sind. Die ganze Anlage ist seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe.
Wir sind also rein in die Burg, die ziemlich voll war. Das war bei den gefüllten Parkplätzen allerdings auch zu befürchten. So voll war es auf dieser Reise nur auf dem Mont-Saint-Michel. Nach dem ersten Tor und seiner Mauer folgt ein Zwischenbereich, dem sich im Abstand von gut 20m eine komplette zweite Wehrmauer anschließt. Beide Mauern ziehen sich auf jeweils rund 3km Länge komplett um die Altstadt herum, unterbrochen von insgesamt 52 Türmen! Wer hier früher rein wollte, hatte es wirklich nicht leicht. Eine sehr beeindruckende Anlage, schon bevor man richtig drin ist.
Hier am Rande haben wir den Blick noch einmal schweifen lassen und dann ging es wieder ins Auto und weiter.
Wir wollten nun rasch zu unserem Tagesziel, jetzt ging es endlich zum Mittelmeer! Unser Ziel war direkt unser nächstes Nachtquartier Studios - Bord de Plage in Vias Plage. Wir wollten nicht zu spät da sein, damit wir noch ins Meer können. Die Anfahrt zum “Hotel” ging über eine ganz schmale Straße zwischen Zäunen, Wänden und Büschen, wir dachten schon, wir sind hier falsch… Aber nein, die Studios-Anlage war wohl in privater Hand. Der unbefestigte Hof sah außen etwas ungepflegt aus, aber das Zimmer war absolut sauber, nichts zu bemängeln.
Wir sind zum Strand gegangen, der nur rund zwei Minuten zu Fuß entfernt lag, die Jungs waren schwimmen, ich habe mich entspannt, nachdem ich mir den Fuß an einem spitzen Stein geschnitten habe.
Obwohl es doch wirklich gut besucht war, gab es für die Jungs an den Steinwällen diverse Fische zu beobachten, so dass beide die ganze Zeit mit Taucherbrille und ActionCam unterwegs waren.
Nach dem Strandbesuch ging Frank noch zu einem nahen Supermarkt und kaufte etwas für Abendessen und Frühstück ein.
Später haben wir dann im Zimmer gekocht und bis zum Schlafengehen auf unserer Terrasse gechillt.
Die gefahrene Strecke:
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