... in 2010.
Motorradfahren. Endlich.
OK, bei der Überschrift werden die meisten wohl eine etwas herausragendere Meldung erwarten. Aber wer selber nicht (leidenschaftlich!) Motorrad fährt wird diese Art von Entzug auch kaum verstehen können.
Aus eben diesem Grund bin auch auch ein sogenannter "Ganzjahresfahrer". Gehöre also zu den Harten ausm Garten. Dank meines kleinen Sturzes im Winter 2004 bin ich allerdings von Touren bei Minusgraden etwas geheilt. Auch wenn alles trocken erscheint gibt es doch irgendwo eine Stelle, wo dies eben nicht zutrifft. Wenn man diese Stelle dann auch noch in einer Kurve findet, kann man zu fast 100% von einem Sturz ausgehen. War bei mir dann auch nicht anders.
Das tut weh und kostet im Nachhinein auch mehr oder minder viel Geld, weil es meist mit einer Kaltverformung des eigene Motorrades einhergeht.
Wie dem auch sei, dank gemäßigtem Atlantikklima haben wir in der Regel recht milde Winter (also viele der verhassten Nieselregentage bei +4°C), so dass ich die meisten Winter mit so einigen netten Tagestouren (zwischen dem Regen gibt es doch immer mal Sonnentage) überbrücken konnte und somit nie in den akuten Bereich des Entzugs kam.
Beim letzten Winter 2008/2009 sah das schon etwas anders aus, da gabe es auch mal eine mehrwöchige Kaltperiode mit recht viel Schnee, aber was sich dieser Winter erlaubt hat... sowas hatte wir nun wirklich lange nicht mehr!
Da man sowas natürlich kaum erwartet (zumindest nicht hier!), wurden die Hornet und auch die Ténéré so zurückgelassen, als wenn man sie in wenigen Tagen/Wochen wieder benutzt.
Die Hornisse hatte ich zumindest noch in die Fahrradgarage geschoben, die Enduro musste hingegen seit Anfang Dezember unter einer Plane im Schnee stehen. Natürlich hatte ich nicht einmal den Benzinhahn zugemacht. Wenn schon, denn schon...!
Gestern also rund 11°C und schon seit Mittag war es trocken. Langsam kam die Idee hoch, den "schönen" Tag für eine erste kleine Tour zu nutzen.
Jessica war zudem von 16 bis 18 Uhr unterwegs, somit standen alle Ampeln auf grün!
Auf den letzten Metern nach Hause fing es dann doch leicht an zu tröpfeln, aber das konnte mich auch nicht mehr irritieren! Also rein in die Klamotten und los...
Der böige Wind des Vortages hatte zudem die Plane von der Ténéré geweht, wenn das kein Zeichen war!
Ich also mit voller Montur zu dem guten Stück, die dank großer Tourenscheibe zu dieser Jahreszeit bei dem doch irgendwie unbeständigen Wetter die erste Wahl sein sollte... und nach rund 2min dann weiter zur Hornet in der Garage.
Die lange Standzeit in der Kälte helfen einem 1-Zylinder-Vergasermotor nicht unbedingt beim Startversuch, auch wenn die Batterie sich redlich bemühte.
Als diese dann aufgab also schnell weiter zur Hornet, auf deren Einspritzung ist beim Starten verlass! Wie gut, wenn man zwei Moppeds hat!
Und in der Tat, kaum steckte der Schlüssel und die Zündung war eingeschaltet, schnurrte der Motor auch schon.
Die Straßen waren zwar jetzt doch etwas feucht, aber selbst das störte nicht. Schnell raus aus der City Richtung Schröttinghausen, weiter über Jöllenbeck nach Herford. Da war es dann auch wieder trocken.
In einem Schlenker ging es dann wieder zurück, so dass es zwar nur gute 50km waren, aber die haben sich aber, zumindets fast, wie 200 angefühlt.
Was habe ich das vermisst....!
Jetzt ist dann doch irgendwie der Frühling da. Auch wenn das für die meisten kaum ausreicht, wenn so gerade der Schnee weg ist.
Mir reicht es, zunächst.... mein Frühling ist da!
Motorradfahren. Endlich.
OK, bei der Überschrift werden die meisten wohl eine etwas herausragendere Meldung erwarten. Aber wer selber nicht (leidenschaftlich!) Motorrad fährt wird diese Art von Entzug auch kaum verstehen können.
Aus eben diesem Grund bin auch auch ein sogenannter "Ganzjahresfahrer". Gehöre also zu den Harten ausm Garten. Dank meines kleinen Sturzes im Winter 2004 bin ich allerdings von Touren bei Minusgraden etwas geheilt. Auch wenn alles trocken erscheint gibt es doch irgendwo eine Stelle, wo dies eben nicht zutrifft. Wenn man diese Stelle dann auch noch in einer Kurve findet, kann man zu fast 100% von einem Sturz ausgehen. War bei mir dann auch nicht anders.
Das tut weh und kostet im Nachhinein auch mehr oder minder viel Geld, weil es meist mit einer Kaltverformung des eigene Motorrades einhergeht.
Wie dem auch sei, dank gemäßigtem Atlantikklima haben wir in der Regel recht milde Winter (also viele der verhassten Nieselregentage bei +4°C), so dass ich die meisten Winter mit so einigen netten Tagestouren (zwischen dem Regen gibt es doch immer mal Sonnentage) überbrücken konnte und somit nie in den akuten Bereich des Entzugs kam.
Beim letzten Winter 2008/2009 sah das schon etwas anders aus, da gabe es auch mal eine mehrwöchige Kaltperiode mit recht viel Schnee, aber was sich dieser Winter erlaubt hat... sowas hatte wir nun wirklich lange nicht mehr!
Da man sowas natürlich kaum erwartet (zumindest nicht hier!), wurden die Hornet und auch die Ténéré so zurückgelassen, als wenn man sie in wenigen Tagen/Wochen wieder benutzt.
Die Hornisse hatte ich zumindest noch in die Fahrradgarage geschoben, die Enduro musste hingegen seit Anfang Dezember unter einer Plane im Schnee stehen. Natürlich hatte ich nicht einmal den Benzinhahn zugemacht. Wenn schon, denn schon...!
Gestern also rund 11°C und schon seit Mittag war es trocken. Langsam kam die Idee hoch, den "schönen" Tag für eine erste kleine Tour zu nutzen.
Jessica war zudem von 16 bis 18 Uhr unterwegs, somit standen alle Ampeln auf grün!
Auf den letzten Metern nach Hause fing es dann doch leicht an zu tröpfeln, aber das konnte mich auch nicht mehr irritieren! Also rein in die Klamotten und los...
Der böige Wind des Vortages hatte zudem die Plane von der Ténéré geweht, wenn das kein Zeichen war!
Ich also mit voller Montur zu dem guten Stück, die dank großer Tourenscheibe zu dieser Jahreszeit bei dem doch irgendwie unbeständigen Wetter die erste Wahl sein sollte... und nach rund 2min dann weiter zur Hornet in der Garage.
Die lange Standzeit in der Kälte helfen einem 1-Zylinder-Vergasermotor nicht unbedingt beim Startversuch, auch wenn die Batterie sich redlich bemühte.
Als diese dann aufgab also schnell weiter zur Hornet, auf deren Einspritzung ist beim Starten verlass! Wie gut, wenn man zwei Moppeds hat!
Und in der Tat, kaum steckte der Schlüssel und die Zündung war eingeschaltet, schnurrte der Motor auch schon.
Die Straßen waren zwar jetzt doch etwas feucht, aber selbst das störte nicht. Schnell raus aus der City Richtung Schröttinghausen, weiter über Jöllenbeck nach Herford. Da war es dann auch wieder trocken.
In einem Schlenker ging es dann wieder zurück, so dass es zwar nur gute 50km waren, aber die haben sich aber, zumindets fast, wie 200 angefühlt.
Was habe ich das vermisst....!
Jetzt ist dann doch irgendwie der Frühling da. Auch wenn das für die meisten kaum ausreicht, wenn so gerade der Schnee weg ist.
Mir reicht es, zunächst.... mein Frühling ist da!