Seit ein paar Jahren habe ich nun schon meine Olympus E-520 DSLR samt der damals im Set dabei liegenden Kit-Objektive (14-42/3.5-5.6 und 40-150/4.0-5.6). Ich bin mit ihr nach wie vor zufrieden, wenn gleich es für das FourThirds-System doch leider deutlich weniger Objektiv-Auswahl gibt als für die beiden weiter verbreiteten System von Canon und Nikon.
Nun ja, an sich ist mit der Ausrüstung alles OK und zudem habe ich mir auch mit der Zeit einige ältere (analoge) Spezialobjektive, mit dem weit verbreiteten M42-Schraubgewinde-Anschluss, angeschafft. Dazu ein passenden Adapterring und alles prima. Natürlich funktionieren solche Linsen nur mit manuellen Fokus, was bei Teleobjektiven (ich habe inzwischen 200/4, 300/5.6 und 500/8 "Russentonne") in der Regel nicht so tragisch ist.
Dazu gesellte sich auch noch ein 50mm Festbrennweiten-Teil mit Offenblende von 1.8. Damit kann man natürlich herrlich mit der Schärfentiefe herum spielen. Fotos haben damit bisweilen einen Schärfebereich, der nur wenige cm umfasst. Da ist eine sehr penible Scharfstellung nötig, die selbst durch den Sucher oft nicht genau genug möglich ist. Dank LifeView mit Vergrößerungsfunktion (7x/10x) ging das aber auch.
Natürlich kann man sich vorstellen, dass sowas wirklich nur bei ruhenden Objekten funktioniert. Sobald das angepeilte Ziel sich bewegt, selbst nur sehr gering, funktioniert das einfach nicht.
Oder anders: Schon lange geistert die Idee im Kopf herum, für diese "Spielchen" ein Objektiv mit AF zu haben. Nur etwas Passendes in "günstig" fand ich nie.
Irgendwann stolperte ich dann über das semi-professionelle Standardobjektiv 14-54/2.8-3.5, welches Dank der recht kleinen Startblende auch für solche Einsatzzwecke zu gebrauchen ist. Zudem wird es von allen Seiten wegen seiner Qualität gelobt und wäre für den Preis und Größe/Gewicht quasi konkurrenzlos, selbst für die beiden Platzhirsche am Markt (s.o.) gäbe es wohl nichts Vergleichbares in dieser "günstigen Preisklasse" und auch die SWD-Profiserie von Olympus (weit im 4-stelligen Bereich beim Kaufpreis!) bildet kaum noch besser ab.
Hier möchte ich allerdings kurz anmerken, dass diesen "sehr günstige" Teil trotzdem bei rund 500€ Neupreis liegt. Das ist nur knapp weniger als ich damals für das ganze Set aus Kamera und Kit-Objektiven bezahlt hatte. Bei Amazon gibt es das Objektiv gebraucht aktuell ab 320€. Also sah ich mich bei eBay etwas um und fand auch gleich einige Angebote.
Wie es dann so kam ging ich bei einer Auktion als Sieger hervor, für 251€ hatte ich das Wunschobjektiv bekommen!
Einige Tage später kam das Paket an und ich konnte ich gleich mal an die ersten Tests wagen. Und in der Tat, die höheren Lichtempfindlichkeit (Objektivdurchmesser nun 67 statt 52mm) merkt man sofort. Vorher war das Fotografieren in der Wohnung ohne Blitz immer etwas heikel, selbst mit dem im Kameragehäuse verbauten optischen Bildstabilisator (das war übrigens einer der Gründe für den Kauf, sowohl Canon als auch Nikon verbauen ihre Stabis nämlich jeweils in den Objektiven. Das treibt den Preis entsprechend hoch, will man diese Ausstattung haben. Nun kann ich selbst bei maximaler Brennweite (54mm, entspricht KB 108mm - also leichtes Tele) bei ISO 800 selbst bei Kunstlicht ohne Probleme Fotos schießen.
Was auch mit dem neuen Objektiv einherging: Der Autofokus arbeitet nun deutlich schneller und vor allem auch bei mehr Dunkelheit. Das war vorher nämlich auch ein gewisses Problem, sobald es etwas schummerig wurde. Da die Olympus kein Hilfslicht besitzt, muss das der integrierte Blitz übernehmen. Macht natürlich viel Freude, wenn man Schnappschüsse machen möchte und da plötzlich sein Strobo-Gewitterr losgeht, damit die Kamera ihren AF benutzen kann. Auch das scheint nun Geschichte zu sein...
Kurzum: Ich bin bisher ziemlich angetan. Inzwischen habe ich auch noch weitere Pläne, mein bisheriges Kit-Tele zu ersetzen.
Aber dazu mehr, wenn es soweit ist....
Nun ja, an sich ist mit der Ausrüstung alles OK und zudem habe ich mir auch mit der Zeit einige ältere (analoge) Spezialobjektive, mit dem weit verbreiteten M42-Schraubgewinde-Anschluss, angeschafft. Dazu ein passenden Adapterring und alles prima. Natürlich funktionieren solche Linsen nur mit manuellen Fokus, was bei Teleobjektiven (ich habe inzwischen 200/4, 300/5.6 und 500/8 "Russentonne") in der Regel nicht so tragisch ist.
Dazu gesellte sich auch noch ein 50mm Festbrennweiten-Teil mit Offenblende von 1.8. Damit kann man natürlich herrlich mit der Schärfentiefe herum spielen. Fotos haben damit bisweilen einen Schärfebereich, der nur wenige cm umfasst. Da ist eine sehr penible Scharfstellung nötig, die selbst durch den Sucher oft nicht genau genug möglich ist. Dank LifeView mit Vergrößerungsfunktion (7x/10x) ging das aber auch.
Natürlich kann man sich vorstellen, dass sowas wirklich nur bei ruhenden Objekten funktioniert. Sobald das angepeilte Ziel sich bewegt, selbst nur sehr gering, funktioniert das einfach nicht.
Oder anders: Schon lange geistert die Idee im Kopf herum, für diese "Spielchen" ein Objektiv mit AF zu haben. Nur etwas Passendes in "günstig" fand ich nie.
Irgendwann stolperte ich dann über das semi-professionelle Standardobjektiv 14-54/2.8-3.5, welches Dank der recht kleinen Startblende auch für solche Einsatzzwecke zu gebrauchen ist. Zudem wird es von allen Seiten wegen seiner Qualität gelobt und wäre für den Preis und Größe/Gewicht quasi konkurrenzlos, selbst für die beiden Platzhirsche am Markt (s.o.) gäbe es wohl nichts Vergleichbares in dieser "günstigen Preisklasse" und auch die SWD-Profiserie von Olympus (weit im 4-stelligen Bereich beim Kaufpreis!) bildet kaum noch besser ab.
Hier möchte ich allerdings kurz anmerken, dass diesen "sehr günstige" Teil trotzdem bei rund 500€ Neupreis liegt. Das ist nur knapp weniger als ich damals für das ganze Set aus Kamera und Kit-Objektiven bezahlt hatte. Bei Amazon gibt es das Objektiv gebraucht aktuell ab 320€. Also sah ich mich bei eBay etwas um und fand auch gleich einige Angebote.
Wie es dann so kam ging ich bei einer Auktion als Sieger hervor, für 251€ hatte ich das Wunschobjektiv bekommen!
Einige Tage später kam das Paket an und ich konnte ich gleich mal an die ersten Tests wagen. Und in der Tat, die höheren Lichtempfindlichkeit (Objektivdurchmesser nun 67 statt 52mm) merkt man sofort. Vorher war das Fotografieren in der Wohnung ohne Blitz immer etwas heikel, selbst mit dem im Kameragehäuse verbauten optischen Bildstabilisator (das war übrigens einer der Gründe für den Kauf, sowohl Canon als auch Nikon verbauen ihre Stabis nämlich jeweils in den Objektiven. Das treibt den Preis entsprechend hoch, will man diese Ausstattung haben. Nun kann ich selbst bei maximaler Brennweite (54mm, entspricht KB 108mm - also leichtes Tele) bei ISO 800 selbst bei Kunstlicht ohne Probleme Fotos schießen.
Was auch mit dem neuen Objektiv einherging: Der Autofokus arbeitet nun deutlich schneller und vor allem auch bei mehr Dunkelheit. Das war vorher nämlich auch ein gewisses Problem, sobald es etwas schummerig wurde. Da die Olympus kein Hilfslicht besitzt, muss das der integrierte Blitz übernehmen. Macht natürlich viel Freude, wenn man Schnappschüsse machen möchte und da plötzlich sein Strobo-Gewitterr losgeht, damit die Kamera ihren AF benutzen kann. Auch das scheint nun Geschichte zu sein...
Kurzum: Ich bin bisher ziemlich angetan. Inzwischen habe ich auch noch weitere Pläne, mein bisheriges Kit-Tele zu ersetzen.
Aber dazu mehr, wenn es soweit ist....