Ja doch, das trifft es in etwa. :-)
Nachdem letztes Jahr schon John Garcia mit "Garcia plays Kyuss" unterwegs war (was ich dummerweise verpasste und mir seitdem die Schwärmereien von Frank B. anhören konnte) sollte es dieses Jahr fast eine Reunion geben! Unter dem "Arbeitstitel" Kyuss Lives! war die alte Kapelle bis auf Josh Homme (wurde wie bei der Garcia-Tour durch Bruno Fevery ersetzt) wieder in Originalbesetzung auf Tour, d.h. mit Nick Olivieri am Bass und Brant Bjork an den Drums.
Die Karten waren schnell gekauft und nachdem kleine zeitliche Irritationen beseitigt waren, konnte es auch losgehen. Frank B. holte mich ab und wir fuhren zu Marc, bei dem Tobi auch schon wartete. Die Fahrzeugwahl viel (gezwungenermaßen) auf Tobi's Mustang, so sollten wir zumindest standesmäßig vorfahren! :-D
Marc hatte zuvor noch Reiseproviant im örtlichen Russen-Supermarkt eingekauft, was immer für einige Überraschungen gut ist, inkl. Quarkriegel und russischem Bier!
Der Karten-Schwarzmarkt blühte im Umfeld der Kölner LiveMusic Hall, was angesichts der nicht so riesigen Halle und wenige Konzerte auch kaum verwunderte. Wir trafen uns noch mit Maik, der vergeblich versuchte, eine Flasche Jack Daniel's in die Halle zu schmuggeln. Die Schlangen vor dem Einlass waren zudem so lang, dass wir die erste Vorband verpassten. Störte aber auch nicht weiter. Die zweite Band des Abends (Waxy) konnten wir noch sehen, war auch OK.
Ziemlich genau um 22 Uhr war es dann soweit, die Urväter des Wüstenrocks kamen auf die Bühne und die Stimmung war auf dem Siedepunkt.
Ich hatte allerdings nur mein Handy dabei, daher sind die Fotos auch eher von lausiger Qualität, aber nun gut. Das Album dazu gibt es auch noch hier.
Der Gig war der Hammer, allerdings hatte ich die LiveMusic Hall noch nie so voll erlebt, obwohl ich dort schon einige ausverkaufte Konzerte gesehen hatte.
Ach so: Wer nun gar nicht weiß, worum es geht, möge sich dieses zu Gemüte führen:
Etwas wenig Schlaf gab es, dann Levi ist morgens eher zeitig munter und die nächste Nacht sollte es nach Schweden gehen.
Aber das ist dann eine andere Geschichte...
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