Uns (besonders Jessica) war in den letzten Wochen aufgefallen, dass Levi beim Liegen eine "Lieblingsseite" hat.
Egal wohin man ihn gelegt hat, sein Kopf schaute fast immer nach links. Anfangs haben wir uns nicht so wirklich Gedanken gemacht, aber mit der Zeit war das einfach auffällig, besonders auch an seinem Hinterkopf!
Die Schädelknochen sind bei Säuglingen ja noch recht weich und auch anpassungsfähig und somit hat sich der Kleine die linke Hinterkopfseite deutlich platter gelegen.
Es wurde also Zeit, dagegen etwas zu tun. Es war ja nicht so, dass er nicht nach rechts sehen konnte: Ab und an (wenn es auf der Seite besonders interessant war!) schaute er durchaus auch mal nach rechts. Aber meistens recht kurz und dann schnell wieder nach links. Prinzipiell ging es aber schon.... Immerhin!
Beim "Umhören" schnappte Jessi dann den Tipp auf mal zu einem Osteopathen zu gehen. Auch gab es solche Hinweise schon von diversen Kinderärzten.
Somit holten wir uns einen Termin bei TZG Praxis für Physiotherapie Laubenstein/Schröder, bei denen unsere Nachbarin mit der Kleinen auch schon war, wie wir erfuhren.
Letzten Donnerstag hatten wir dann unseren Termin. Der Osteopath wollte zunächst mal kurz und knapp Levi's Lebengeschichte hören. Normale Geburt, Frühchen, Stillkind usw. Also im Prinzip alles, was bisher so "vorgefallen" war (oder auch nicht).
Dann legten wir Levi auf eine Behandlungsliege und los ging es. Sein Kopf wurde von oben in die Hände genommen und dann der Nacken mit den Fingern abgetastet. Schnell wurde eine kleine Verspannung an der rechten Seite diagnostiziert, sowas könnte bei Babys durchaus schon ausreichen, dass sie eine Seite meiden. Außerdem wurden wir noch über diverse Nervenbahnen aufgeklärt und wie sie durch den Köper laufen. Dabei kam heraus, dass eben seitlich am Nacken auch Nerven zur Magen/Darmgegend verlaufen. Das könnte u.U. auch Einfluss auf die Verdauung haben. Na schau mal einer an!
Etwa 20 Minuten lang wurde Levi's Nacken sanft bewegt und betastet, meistens fand er es OK, manchmal aber auch eher weniger. Danach hieß es: In den nächsten Tagen sollte sich die "Einseitigkeit" schon deutlich bessern und in 6-8 Wochen sollten wir noch einmal vorbei kommen, um nach der Entwicklung zu sehen. Wir bezahlten dann noch gut 48€ für die Behandlung und waren gespannt.
Und in der Tat, schon am nächsten Tag schien Levi deutlich lieber auch mal nach rechts zu sehen. Wir legen ihn (nach wie vor) bewusst so hin, dass es rechts interessanter als links ist und seit der Behandlung nimmt er dieses "Angebot" auch bedeutend lieber an. Zudem hat Jessi in der Zwischenzeit ein Kissen erstanden, welches den Kopf beim Liegen gerade hält (durch eine einfach kleine Kuhle), so dass er nicht so leicht zu einer Seite kippen kann.
Lustigerweise hatte Levi zudem noch am Behandlungstag und an dem folgenden Tag auch noch einmal Stuhlgang. Das gab es vorher auch noch nie.
Inzwischen hat sich das mit seiner Lieblingsseite ziemlich gelegt. Da die Kopfhinterseite nach wie vor noch etwas unsymetrisch ist, fällt der Kopf immer noch leichter nach links, aber das wird sich auch wohl noch erledigen.
Stuhlgang gibt es nach wie vor bloß alle paar Tage, aber zumindest war der in den letzten Tagen eher weich, so dass auch keine sonderlich schmerzvollen Anstrengungen mehr nötig waren.
Das Geld scheint sich auf jeden Fall gelohnt zu haben!
Egal wohin man ihn gelegt hat, sein Kopf schaute fast immer nach links. Anfangs haben wir uns nicht so wirklich Gedanken gemacht, aber mit der Zeit war das einfach auffällig, besonders auch an seinem Hinterkopf!
Die Schädelknochen sind bei Säuglingen ja noch recht weich und auch anpassungsfähig und somit hat sich der Kleine die linke Hinterkopfseite deutlich platter gelegen.
Es wurde also Zeit, dagegen etwas zu tun. Es war ja nicht so, dass er nicht nach rechts sehen konnte: Ab und an (wenn es auf der Seite besonders interessant war!) schaute er durchaus auch mal nach rechts. Aber meistens recht kurz und dann schnell wieder nach links. Prinzipiell ging es aber schon.... Immerhin!
Beim "Umhören" schnappte Jessi dann den Tipp auf mal zu einem Osteopathen zu gehen. Auch gab es solche Hinweise schon von diversen Kinderärzten.
Somit holten wir uns einen Termin bei TZG Praxis für Physiotherapie Laubenstein/Schröder, bei denen unsere Nachbarin mit der Kleinen auch schon war, wie wir erfuhren.
Letzten Donnerstag hatten wir dann unseren Termin. Der Osteopath wollte zunächst mal kurz und knapp Levi's Lebengeschichte hören. Normale Geburt, Frühchen, Stillkind usw. Also im Prinzip alles, was bisher so "vorgefallen" war (oder auch nicht).
Dann legten wir Levi auf eine Behandlungsliege und los ging es. Sein Kopf wurde von oben in die Hände genommen und dann der Nacken mit den Fingern abgetastet. Schnell wurde eine kleine Verspannung an der rechten Seite diagnostiziert, sowas könnte bei Babys durchaus schon ausreichen, dass sie eine Seite meiden. Außerdem wurden wir noch über diverse Nervenbahnen aufgeklärt und wie sie durch den Köper laufen. Dabei kam heraus, dass eben seitlich am Nacken auch Nerven zur Magen/Darmgegend verlaufen. Das könnte u.U. auch Einfluss auf die Verdauung haben. Na schau mal einer an!
Etwa 20 Minuten lang wurde Levi's Nacken sanft bewegt und betastet, meistens fand er es OK, manchmal aber auch eher weniger. Danach hieß es: In den nächsten Tagen sollte sich die "Einseitigkeit" schon deutlich bessern und in 6-8 Wochen sollten wir noch einmal vorbei kommen, um nach der Entwicklung zu sehen. Wir bezahlten dann noch gut 48€ für die Behandlung und waren gespannt.
Und in der Tat, schon am nächsten Tag schien Levi deutlich lieber auch mal nach rechts zu sehen. Wir legen ihn (nach wie vor) bewusst so hin, dass es rechts interessanter als links ist und seit der Behandlung nimmt er dieses "Angebot" auch bedeutend lieber an. Zudem hat Jessi in der Zwischenzeit ein Kissen erstanden, welches den Kopf beim Liegen gerade hält (durch eine einfach kleine Kuhle), so dass er nicht so leicht zu einer Seite kippen kann.
Lustigerweise hatte Levi zudem noch am Behandlungstag und an dem folgenden Tag auch noch einmal Stuhlgang. Das gab es vorher auch noch nie.
Inzwischen hat sich das mit seiner Lieblingsseite ziemlich gelegt. Da die Kopfhinterseite nach wie vor noch etwas unsymetrisch ist, fällt der Kopf immer noch leichter nach links, aber das wird sich auch wohl noch erledigen.
Stuhlgang gibt es nach wie vor bloß alle paar Tage, aber zumindest war der in den letzten Tagen eher weich, so dass auch keine sonderlich schmerzvollen Anstrengungen mehr nötig waren.
Das Geld scheint sich auf jeden Fall gelohnt zu haben!
Sowas wird ja gerne von normalen Schulmedizinern belächelt, warum, verstehe ich nicht so recht. Freue mich, dass es dem Würmchen besser geht. :)
AntwortenLöschenSieht unser Kinderarzt zum Glück auch anders. Der kennt "unseren" Osteopathen auch und wusste, dass der viel in England gelernt hatte.
AntwortenLöschenOder kurz: Der hält viel von ihm. :-)