Donnerstag, 7. Juli 2022

Norditalien 2020 - Tag 1

Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.

Es sollte nach etwas Hin- und Herüberlegung nach Norditalien gehen mit dem Hauptziel Venedig. Vorher noch einige kleine Abstecher und danach ein paar Tage Gardasee.
Wie es genau nun zu dieser Reise kam, ist im Vorbericht hier zu lesen.

Hier zunächst alle Bilder des Tages:


Samstag, der 05.09.

Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht, nicht zu früh, wir hatten ja schließlich Urlaub. In Deutschland hatten wir nur ein Ziel - das Schloss Neuschwanstein. Wir kamen recht gut durch, zwei Mal gab es Staus bzw. Sperrungen, so dass wir kurzfristig die Autobahn verließen. Einmal bei Fulda und dann noch einmal bei Ellwang nahe der Bayrisch/Baden-Würtemberger-Grenze. So kamen wir kurz vor 16:00 Uhr in Hohenschwangau an.




Wir wollten nicht rein, schließlich weiß man nicht, wie da auf Abstand geachtet wird oder ob da eine lange Warteschlange davor ist. Und so ein Schloss ist eh von außen und von Weitem am schönsten anzuschauen. Unsere Vermutung, dass es am Schloss wohl ziemlich viel los ist, hat sich schnell  bestätigt, die Parkplätze waren proppevoll.



Na macht ja nichts, wir haben am Rand einer Straße geparkt und einige Fotos gemacht. Frank hat zudem seine Drohne fliegen lassen. Vorher hat er natürlich geschaut, wo genau und wie nah er an das Schloss fliegen darf.


Nachdem er ein paar schöne Luftaufnahmen aus gesetzlich erlaubtem Abstand gemacht hat, haben wir gewendet und sind weiter unsere Route gefahren. Es ging am Südrand der Ammergauer Alpen entlang zum Fernpass und dann weiter nach Innsbruck, wo wir unsere erste Übernachtung im Sommerhotel Karwendel haben sollten. Wenn man von dort nach Österreich rein kommt, kann man gut die (mautpflichtige) Autobahn meiden. Im Laufe der Fahrt hatte es sich ziemlich zugezogen.


Wir haben hinten im Hof des Hotels geparkt, aber beim Einchecken hat man uns gesagt, dass wir in die Garage rein können, weil der von uns besetzte Parkplatz eher für die Mitarbeiter ist. Das passte uns ganz gut, weil es gerade anfing ein wenig zu regnen. Als wir auf unserem Zimmer waren, hat’s dann auf einmal richtig geschüttet, Glück gehabt. Sehr lange hat der Regen aber nicht gedauert, und gegen 19 Uhr haben wir beschlossen, essen zu gehen.


In der Woche davor hat Österreich die Corona-Regeln gelockert, also haben wir uns schon gedacht, dass es keine Probleme mit einem passenden Restaurant geben würde. Wir suchten uns ein mexikanisches Restaurant aus, aber als wir davor standen, mussten wir feststellen, dass der Laden übervoll ist und vor dem Laden schon viele Menschen stehen (oder auf den Borsteinkanten sitzen), die auch schon rein wollen. Ne, das war uns zu blöd… 
Ein paar Meter weiter haben wir ein weiteres Restaurant gefunden, aber das war geschlossen. Noch ein Restaurant weiter auch. Die ganze Suche stellte sich langsam als etwas schwierig heraus, und wir hatten Hunger. Dann haben das Restaurant-Bar Krahvogel gesehen und konnten endlich rein. Das Restaurant hatte einen kleinen Innenhof, wo wir uns zuerst an einen Tisch gesetzt haben, aber just in dem Moment fing es wieder zu tröpfeln an. Wir haben uns an einen anderen Tisch unter einen Schirm gesetzt, der uns wenn nötig vor Regen schützen würde. Im Hintergrund lief Musik von Queen (es war Freddies 74. Geburtstag!), wir haben lecker gegessen, alles war gut.


Nach dem Essen sind wir am Inn entlang zurück zum Hotel gegangen. Es war schon dunkel, und langsam zog sich der Himmel immer mehr zu.


Und wieder hatten wir Glück, als wir im Hotel angekommen sind hat es angefangen zu regnen. Mehr wollten wir an dem Abend eh nicht unternehmen, also entspannten wir uns.

Die gefahrene Strecke:

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