Donnerstag, 13. Januar 2022

Frankreich 2020 - Tag 5

Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.


Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:



Mittwoch, der 22.07.

Nach dem schönen Frühstück im oberen Stockwerk des Hotels mit Panoramablick auf das Meer packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren weiter.



An diesem Morgen stand mein erstes persönliches Highlight auf dem Programm: Mont-Saint-Michel. Freu! Nach ungefähr einer Stunde Fahrt waren wir fast da, und schon aus mehrerer Kilometern Entfernung konnte man diese Abtei-Insel sehen, die sich über der flachen Küstenlandschaft erhebt, wow…


Wir parkten auf dem dazugehörenden Parkplatz und gingen zur Shuttlebus-Haltestelle. Hier war eine längere Warteschlange, alle mit Abstand und Masken, brav. Wir warteten in der Sonne ca. 30 Minuten, dann kamen mehrere Busse hintereinander und wir durften rein. Einige gehen ja zu Fuß zur Insel, wir haben uns anders entschieden, weil es zu heiß war, und wir auch zu faul.

Frank machte erst einmal eine Panoramaaufnahme.


Die Insel ist mit dem Festland über eine flache Brücke verbunden, die es ermöglicht, bei Ebbe und Flut rüber zu gehen oder zufahren. Am Ende der Brücke wird man aus dem Bus rausgelassen und geht von da zu Fuß weiter.


Ein wunderschöner Ort, und zum ersten Mal in diesem Urlaub war es richtig voll, einige waren ohne Masken unterwegs. Mittlerweile waren Menschen ohne Mund-Nasenschutz ein ungewohnter Anblick. Damals waren Corona-Leugner und/oder Maskenverweigerer noch nicht so verbreitet...

Wieder war es Zeit für ein Rundum-Panorama.


Wir sind die Treppen hochgelaufen, und noch höher, und noch höher, aber ganz bis nach oben wollten wir nicht. Zudem knubbelt es sich nach oben hin immer mehr und extra Eintritt kostet es auch noch. Aber der Ausblick von hier reichte uns auch so. Bevor es wieder runter ging, haben wir uns Eis gekauft und im Schatten einer kleinen Kapelle entspannt.


Etwas weiter oben gab es noch ein 360°-Bild.


Auch wenn es uns hier doch recht voll vorkam, im Vergleich zum ansonsten üblichen Trubel, der hier in den Sommerferien herrscht, war es laut einigen Bekannten, die hier auch schon einmal waren, geradezu leer. Ohne Corona sähe es wohl ganz anders aus. 



Unten angekommen, fuhren wir mit einem Shuttlebus, auf den wir schon wieder warten mussten, zurück zum Parkplatz und dann mit dem Auto weiter.

Nun ging es zum Cap Fréhel, einer Landzunge mit Klippen und einem Leuchtturm.

Rund um den Leuchtturm wächst großflächig Besenheide, sieht toll aus, auch die Klippen. Alles sehr malerisch…


Wir wanderte etwas am Cap entlang und genossen die schöne Aussicht, es war zudem warm und leicht windig. 


Auf dem Weg zurück zum Wagen flog noch ein Militärtransporter um das Cap herum.


Von hier aus ging es langsam in den Süden. Ursprünglich wollten wir natürlich noch gerne weiter westlich in die Bretagne rein, aber die Strecke zieht sich doch gnaz schön. Leider wurde uns dazu die Zeit etwas knapp, so dass wie hier eine "Abkürzung" nahmen. Als nächstes wollten wir uns die Salzgärten von Guérande anschauen. Wow, was für eine Landschaft! Das sind alles so kleine Parzellen, wo dann Leute Salz aus dem Meerwasser gewinnen. Das ganze gehört nicht einem riesigen Konzern, sondern vielen kleinen Salzbauern. Es gibt auch eine kleine Ausstellung, wo man dieses berühmte Fleur de Sel kaufen kann. Aber ich habe irgendwo gelesen, dass man das auch entlang der Straße machen kann, was auch noch billiger sein soll. Frank ist mit seiner Drohne geflogen, währenddessen sind Levi und ich spazieren gegangen und haben nebenbei nach so einem Verkaufsstand geschaut, um ein paar Tüten “Fleur de Sel” als Mitbringsel zu besorgen.


Hier aus der Luft gab es dann noch eine Panoramaaufnahme.


Zudem macht Frank noch ein kleines Video von seinem Rundflug.


Danach ging es für uns weiter, zunächst über kleine verwinkelte Wege durch die ganzen Salzfelder.


Von hier fuhren wir zum Hôtel Première Classe in Saint Nazaire, unserem nächsten Übernachtungsort. Das Hotel lag eher am Rand der Innenstadt in einem Gewerbegebiet, hier waren offensichtlich viele Wanderarbeiter einquartiert. Auf jeden Fall saßen viele Männer draußen auf den Bänken und haben in die Gegend geschaut. Sehr wohl habe ich mich da nicht gefühlt, wenn ich ehrlich bin…

Nach dem Einchecken haben wir geschaut, wo wir essen können und haben uns für einen kleinen Laden So'K Kurtocherie entschieden, wo sie alles selber machen. Sogar die Pommes und die Soßen kommen nicht aus der Tüte bzw. Tube. War sehr lecker.
Danach ging es zurück ins Hotel und entspannen.war angesagt. Wie üblich war es nicht wirklich spät, als wir einschliefen.

Die gefahrene Strecke:
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