Wir fanden dann etwas passendes in Kalabrien, in Süditalien.
Die Flüge gingen mit Corendon von Düsseldorf nach Lamezia Terme. Es war wohl der Erstflug dieser Airline zu diesem Zielort.
Von dort ging es rund 2h mit dem Bus zum Zielort Capo Vaticano in unser kleines Hotel Villaggio Residence Santa Monica.
Die kleine Anlage liegt etwas im Hinterland, hoch über der Küste mit einer tollen Aussicht über eben diese. Bei klarem Wetter war die Vulkaninsel Stromboli sehr gut zu erkennen. Besonders abends, zum Sonnenuntergang, war die Aussicht wirklich gradios.
Morgens gab es ein kleines Frühstücksbuffet, abends wurde à la Carte bestellt.
Levi hatte damit hin und wieder Probleme, in dem Alter isst er halt vieles nicht und da wäre ein Buffet auch am Abend sicher praktischer gewesen. Wie auch immer, so tauschten wir regelmäßig etwas mit ihm durch.
Es gibt am Orte diverse Strände um das Cap herum, unser Hotel bot mehrmals täglich einen kostenlosen Shuttlebus zum Strand Spiaggia del Tono.
So ging es für Levi oft morgens nach dem Frühstück erst in den Pool, kurz vor Mittag machten wir uns dann oft auf den Weg zum Strand und nach ein paar Stunden in den Wellen spielen und Schnorcheln ging es wieder zurück. Und für Levi als echte Wasserratte oft direkt im Pool weiter.
Durch die exponierte Lage konnte ich vom Hotel aus sehr gut die Drohne fliegen lassen, mit der ich dann öfters mal Fotos und Videos (am Ende des Artikels verlinkt) machte.
Da wir immer schon gerne eine aktiven Vulkan sehen wollte und wir hier ja einen vor der Haustür hatten, buchten wir einen Tagesausflug per Boot von Tropea aus zu den Liparischen Inseln. Wir wurden direkt von einem kleinen Bus am Hotel abgeholt und später natürlich auch zurück gebracht.
Zunächst ging es nach Panarea. Dort hat man einige Stunden Zeit und schauten wir uns zunächst den Hauptort an. Später machten wir noch eine Bootstour einmal um die ganze Insel herum.
Weiter ging es dann am Nachmittag Richtung Stromboli. Auf dem Weg kamen wir noch an den kleinen, unbewohnten Inseln Le Guglia, Bottaro und Lisca Bianca vorbei.
Auf Stromboli hatten wir zunächst auch wieder etwas Zeit, wir schauten uns um, gingen schön essen und später noch an den Strand.
Am Abernd zum und nach dem Sonnenuntergang ging es dann im Boot um den Stromboli herum. Ein tolles Erlebnis, eine der zahlreichen und regelmäßigen Eruptionen so live und aus der Nähe zu erleben. Besonders bei aufkommender Dunkelheit wirkt das natürlich noch einmal imposanter.
Im (überschauberen) Hotel hatten wir die Bekanntschaft eines Pärchens aus Hannover gemacht, mit Ramona und Daniel verbrachten wir öfters mal einige Abschnitte des Tages.
So wollte wir uns noch einmal Tropea ansehen, zudem musste Levi auch noch vor der Abreise einen Corona-Test machen, das war in hier in der größeren Stadt möglich. Genia und ich hatten kurz vor der Reise unsere 2. Impfung bekommen und daher war das bei uns nicht nötig.
Da wir für zwei Tag einen Mietwagen hatten, schauten wir uns natürlich auch noch etwas in der Umgebung um, so z.B. römische Ruinen.
Hier noch die Videos der Reise:
Schließlich noch eine Übersichtskarte der besuchten Orte:
Was bleibt?
Der ganze Urlaub hat uns sehr positiv überrascht! Die besuchte Gegend dort in Kalabrien war einfach wunderschön! Das Meer war phantastisch und Levi und ich waren das sehr viel Schnorcheln und haben auch viel dabei gefilmt.
Das Hotel war sehr schnuckelig mit toller Lage und einer absolut phantastischen Ausblick von hoch oben über das Meer bis weit hinaus zum Stromboli.
Die Bootstour hinaus zu den Liparischen Inseln war auch grandios und natürlich einen echten, aktiven Vulkan so aus der Nähe "bei der Arbeit" zu sehen ist natürlich ein total tolles Erlebnis.
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