Mit von der Partie waren (erneut) Ronnie, Jochen und Uwe.
Am Anfang so einer Tour steht die Anreise, hier also die Fähre. Wir wählten erneut die Route von IJmuiden (bei Amsterdam) nach Newcastle upon Tyne im Norden Englands mit der Reederei DFDS. Losgehen sollte es am Mittwoch, dem 25.05. Da Uwe kein großer Fan vom Zelten ist und die letzte Tour auf die Insel auch wettermäßig wenig Camping übrig ließ, wollten wir dieses Mal die Ausrüstung daheim lassen. Einzig Schlafsäcke (ggf. für Hostels) wollten wir mitnehmen.
Ein paar Tage vor der Abreise war meine Tracer 900 fertig hergerichtet.
25.05. (Mittwoch)
Am Anfang so einer Tour steht die Anreise, hier also die Fähre. Wir wählten erneut die Route von IJmuiden (bei Amsterdam) nach Newcastle upon Tyne im Norden Englands mit der Reederei DFDS. Losgehen sollte es am Mittwoch, dem 25.05. Da Uwe kein großer Fan vom Zelten ist und die letzte Tour auf die Insel auch wettermäßig wenig Camping übrig ließ, wollten wir dieses Mal die Ausrüstung daheim lassen. Einzig Schlafsäcke (ggf. für Hostels) wollten wir mitnehmen.
Ein paar Tage vor der Abreise war meine Tracer 900 fertig hergerichtet.
25.05. (Mittwoch)
In zwei Kleingruppen reisten wir nach Holland an, Ronnie und ich trafen uns nahe der Autobahn in Borgholzhausen und fuhren dann auf direktem Weg Richtung Ziel, Uwe und Jochen machten das ebenfalls zusammen vom Niederrhein.
Als Treffpunkt machten wir einen Albert Heijn Supermarkt im Zentrum von IJmuiden aus, wo wir uns die nötige Verpflegung für die Überfahrt besorgen wollten. Der Zufall der gleichzeitigen Ankunft verlegte unser Treffen an eine Tankstelle am Ortseingang der Stadt, von dort ging es dann weiter zum Einkaufen.
Nachdem für Verpflegung gesorgt war, ging es noch zu einem Imbiss, Fritten und Frikandel standen noch auf dem Programm. Nach der Stärkung fuhren wir zum Hafen, checkten ein und bald darauf ging es auch in die Fähre, der King Seaways.
Nach dem Verzurren der Maschinen bezogen wir schnell unsere Kabine und suchten uns dann flott einen schönen Platz auf dem Achterdeck. Hier gab es dann Wein und später noch etwas Baguette, bevor wir dann doch irgendwann wegen Wind und Temperatur in die Bar wechselten.
Die gefahrene Tagesstrecke:
Als Treffpunkt machten wir einen Albert Heijn Supermarkt im Zentrum von IJmuiden aus, wo wir uns die nötige Verpflegung für die Überfahrt besorgen wollten. Der Zufall der gleichzeitigen Ankunft verlegte unser Treffen an eine Tankstelle am Ortseingang der Stadt, von dort ging es dann weiter zum Einkaufen.
Nachdem für Verpflegung gesorgt war, ging es noch zu einem Imbiss, Fritten und Frikandel standen noch auf dem Programm. Nach der Stärkung fuhren wir zum Hafen, checkten ein und bald darauf ging es auch in die Fähre, der King Seaways.
Nach dem Verzurren der Maschinen bezogen wir schnell unsere Kabine und suchten uns dann flott einen schönen Platz auf dem Achterdeck. Hier gab es dann Wein und später noch etwas Baguette, bevor wir dann doch irgendwann wegen Wind und Temperatur in die Bar wechselten.
Hier hatten wir ein schönes Plätzchen etwas seitlich der Bühne (Live-Musik!). Bald darauf wurden wir zum Glück noch auf den schönen Sonnenuntergang aufmerksam, dem das Schiff genau entgegen fuhr.
Dann ging es irgendwann unter die Dusche und ins Bett.
Dann ging es irgendwann unter die Dusche und ins Bett.
Nach dem Aufstehen und frisch machen gingen wir so gegen 07:15 Uhr zum Frühstück. Um kurz nach 09:00 Uhr fuhren wir dann langsam in den River Tyne und bald den Hafen von Newcastle ein.
Wir packten zusammen, entzurrten wieder unsere Maschinen und kurz darauf schon ging es raus aus dem Schiff. Zunächst hieß es möglichst flott raus aus der Großstadt und dann ab gen Westen.
Nördlich von Carlisle erreichten wir dann die "Grenze" und kamen in die Region Dumfries und Galloway. Kaum waren wir in Schottland angekommen, kam auch die Sonne langsam raus.
Nördlich von Carlisle erreichten wir dann die "Grenze" und kamen in die Region Dumfries und Galloway. Kaum waren wir in Schottland angekommen, kam auch die Sonne langsam raus.
Unser Tagesziel war die Stadt Ayr an der Westküste. Diese erreichten wir nach dem ersten landschaftlichen Highlight der Reise, dem Galloway Forest Park.
Unser Quartier bezogen wir im Lochinver Guest House, einem schnuckeligem alten Haus mit charmanter Einrichtung und schweren Teppichen.
Die gefahrene Route:
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27.05. (Freitag)
Schon vor dem Frühstück packten wir die ersten Sachen zusammen und verstauten schon manches auf/an den Motorrädern auf dem kleinen Abstellplatz hinterm Haus. Dann stärkten wir uns unten im Salon und machten uns bald darauf wieder auf den Weg.
Es ging Richtung Norden bis in die kleine Region Inverclyde, beim Örtchen Gourock nahmen wir dann die Fähre über den Upper Firth of Clyde.
In Inverary legten wir dann eine kleine Pause ein. Hier gab es bei leichtem Getröpfel erst einmal einen Kaffee. Weiter ging es und unseren nächsten Stopp machten wir an den Arduaine Gardens.
Später bogen wir von der Küste ab und folgten der A85 landeinwärts, bis zum kleinen Abzweig zum Glen Orchy, in dem man auf einer kleinen, kurvigen Straße die ganze Zeit dem River Orchy folgt.
Hier schauten wir dann auch nach einer Unterkunft im nahen Tyndrum. Wir hatten nun schon 16:00 Uhr und waren schon etwas spät dran. Leider fanden wir auf Booking auch keine freie Unterkunft abseits der Luxusklasse. Naja, nicht alle B&Bs etc. sind auch bei dieser Plattform, also fuhren wir einfach mal hin.
Wir fragten an 2 oder 3 Hotels nach, aber alles war ausgebucht. Darauf deuteten auch die zahlreichen "no vacancies" Schilder in den Fenstern hin. Am Vortag hatten wir Christi Himmelfahrt, dieser ist hier auf der Insel aber kein gesetzlicher Feiertag, daher wunderten wir uns schon etwas.
Was wir aber nicht wussten: Am letzten Sonntag und Montag im Mai ist Spring Bank Holiday. Also haben die Leute auch hier ein langes Wochenende, was genau an diesem Freitag begann.
Wir beschlossen nun aber zunächst, es in der nächsten "größeren" Stadt zu versuchen, dass war dann Fort William. Auf dem Weg dorthin ging es aber zunächst durch das großartige Glen Coe.
Die Tagesstrecke:
Hier schauten wir dann auch nach einer Unterkunft im nahen Tyndrum. Wir hatten nun schon 16:00 Uhr und waren schon etwas spät dran. Leider fanden wir auf Booking auch keine freie Unterkunft abseits der Luxusklasse. Naja, nicht alle B&Bs etc. sind auch bei dieser Plattform, also fuhren wir einfach mal hin.
Was wir aber nicht wussten: Am letzten Sonntag und Montag im Mai ist Spring Bank Holiday. Also haben die Leute auch hier ein langes Wochenende, was genau an diesem Freitag begann.
Wir beschlossen nun aber zunächst, es in der nächsten "größeren" Stadt zu versuchen, dass war dann Fort William. Auf dem Weg dorthin ging es aber zunächst durch das großartige Glen Coe.
Aber auch hier hatten wir keinen richtigen Erfolg. Wir fanden online noch 3 einzelne Doppelzimmer in verschiedenen Hotels und wollten dann lieber konkret vor Ort nachfragen. Als im ersten Hotel wirklich nur noch Platz für 2 Personen waren, teilten wir uns auf: Uwe und Jochen fuhren zum anderen Hotel in der Stadt und parallel fuhr ich mit Ronnie zu einer angebotenen Gartenhütte in einem Nachbardorf.
Dort angekommen war der Zugang erst einmal gar nicht ganz so leicht zu finden bzw. öffnete niemand an der Tür des Reihenhauses. Die Hütte in dem kleinen Garten konnten wir immerhin sehen. Irgendwann erschien dann doch die Besitzerin und konnte uns das Häuschen zeigen.
Es war wirklich ein kleines Gartenhaus, bestehend aus einem Raum. Neben dem großen Doppelbett gab es ein Waschbecken an der Wand und ein Camping-Trockenklo hinter einem Rollo. Sexy war anders, aber immerhin ein "Zimmer". Nun wollten wir Rücksprache mit den anderen beiden halten, ob und was die beiden gefunden haben. Dort kam dann heraus, dass in dem anderen Hotel das Zimmer schon weg war und sie gerade wieder zurück an dem ersten Hotel sind. Kurz darauf kam dann heraus, dass das kleine letzte Zimmer von eben jetzt auch weg war. Nun standen wir ziemlich doof da, es gab keine weiteren freien Zimmer und so blieb offensichtlich nur dieses Gartenhäuschen übrig!
Wir erklärten der Besitzerin Stephanie die Sachlage. Die vertrat natürlich zunächst die Meinung, dass die Hütte nur für zwei Personen geeignet ist, was ja so auch stimmt. Aber wir hatten nix anderes und erzählten ihr, dass wir Schlafsäcke dabei haben und das schon irgendwie hinbekommen, dort mit 4 Personen zu übernachten. Die Vorstellung fand sie schon etwas merkwürdig, stimmte dann aber doch zu. Also kamen die anderen beiden dann auch hierher gefahren.
Das Beziehen des Zimmers hieß dann: Die beiden "älteren" Herren Jochen und Uwe ins Doppelbett, die Bettdecke dann dahinter als Notbett für Ronnie und mich auf dem Boden. Unseren ganzen Kram stapelten wir an den Wänden und Ablagen drumherum und alle pennen in ihren Schlafsäcken. Zum Glück hatten wir die dabei...
Bevor wir es uns aber so gemütlich wie möglich machten, ging es noch in einen Pub in Fußreichweite. Neben Essen war nun auch wirklich Bier nötig!
Dort angekommen war der Zugang erst einmal gar nicht ganz so leicht zu finden bzw. öffnete niemand an der Tür des Reihenhauses. Die Hütte in dem kleinen Garten konnten wir immerhin sehen. Irgendwann erschien dann doch die Besitzerin und konnte uns das Häuschen zeigen.
Es war wirklich ein kleines Gartenhaus, bestehend aus einem Raum. Neben dem großen Doppelbett gab es ein Waschbecken an der Wand und ein Camping-Trockenklo hinter einem Rollo. Sexy war anders, aber immerhin ein "Zimmer". Nun wollten wir Rücksprache mit den anderen beiden halten, ob und was die beiden gefunden haben. Dort kam dann heraus, dass in dem anderen Hotel das Zimmer schon weg war und sie gerade wieder zurück an dem ersten Hotel sind. Kurz darauf kam dann heraus, dass das kleine letzte Zimmer von eben jetzt auch weg war. Nun standen wir ziemlich doof da, es gab keine weiteren freien Zimmer und so blieb offensichtlich nur dieses Gartenhäuschen übrig!
Wir erklärten der Besitzerin Stephanie die Sachlage. Die vertrat natürlich zunächst die Meinung, dass die Hütte nur für zwei Personen geeignet ist, was ja so auch stimmt. Aber wir hatten nix anderes und erzählten ihr, dass wir Schlafsäcke dabei haben und das schon irgendwie hinbekommen, dort mit 4 Personen zu übernachten. Die Vorstellung fand sie schon etwas merkwürdig, stimmte dann aber doch zu. Also kamen die anderen beiden dann auch hierher gefahren.
Das Beziehen des Zimmers hieß dann: Die beiden "älteren" Herren Jochen und Uwe ins Doppelbett, die Bettdecke dann dahinter als Notbett für Ronnie und mich auf dem Boden. Unseren ganzen Kram stapelten wir an den Wänden und Ablagen drumherum und alle pennen in ihren Schlafsäcken. Zum Glück hatten wir die dabei...
Bevor wir es uns aber so gemütlich wie möglich machten, ging es noch in einen Pub in Fußreichweite. Neben Essen war nun auch wirklich Bier nötig!
Die Tagesstrecke:
Die Nacht war dann in der Tat nicht die beste. Dem nächtlichen Blasendruck gaben wir auf einem brach liegenden Gelände hinter dem Haus nach, wirklich bequem war die Bettdecke als Matratzenersatz nicht und zudem war es in der Nacht auch recht frisch, wogegen der dünne Sommer-Schlafsack nur bedingt half. Naja, immerhin nicht draußen unter einer Brücke oder in einer Bushaltestelle geschlafen.
Im Gegensatz zum Angebot und auch der Absprache konnten wir am Morgen das Bad im Haus nutzen und Stephanie machte uns sogar ein Frühstück. Ihre Skepsis unserer "Reisegruppe" gegenüber hatte sie inzwischen verworfen und wir hatten einen illustren Morgen, bis wir uns wieder auf den Weg machten.
An diesem Tag wollten wir eine kleine Rundfahrt bis auf die Isle of Mull machen, später sollten wir also zurück nach Fort William kommen. Aus der Erfahrung des Vortages buchten wir direkt am Morgen noch eine Unterkunft für die nächste Nacht. Zwar etwas außerhalb vom Ort, aber immerhin richtige Betten für alle.
Angesichts der jüngsten Erlebnisse zeigte immerhin der Wettergott Gnade mit uns, endlich lachte mal wieder die Sonne. Wir fuhren Richtung Süden und nahmen in Lochaline dann die Fähre rüber nach Mull.
Angesichts der jüngsten Erlebnisse zeigte immerhin der Wettergott Gnade mit uns, endlich lachte mal wieder die Sonne. Wir fuhren Richtung Süden und nahmen in Lochaline dann die Fähre rüber nach Mull.
Dort angekommen fuhren wir im Uhrzeigersinn einmal um die ganze Insel herum. So auf der Karte angeschaut hatte ich jetzt nichts besonderes erwartet, aber diese Insel ist wirklich sehr schön und die Rundfahrt hat uns super gefallen!
Total tolle Landschaften, kleine und kurvige Straßen, viel Einsamkeit und immer wieder wunderschöne Aussichten. Immer wieder machten wir einen Stopp um die Gegend in Fotos festzuhalten. Die Insel steht in der Popularität klar im Schatten von Skye, aber man sollte sie nicht so links liegen lassen, ein Besuch lohnt sich wirklich!
Im hübschen Küstenort Tobermory wollten wir dann die Fähre zurück aufs Festland nehmen. Diese hatte allerdings erst kurz vorher abgelegt und die nächste sollte erst in 2h fahren. So fuhren wir nach einer kurzen Pause zurück zum Startpunkt auf der Insel und setzten dort wieder zurück nach Lochaline über.
Von hier ging es dann an der Westküste wieder gen Norden bis zum nächsten Haltepunkt, dem berühmte Glenfinnan Viadukt, bekannt vor allem aus den Harry Potter-Verfilmungen.
Ein Zug stand wohl Fahrplanmäßig nicht an, dafür waren wir zu alleine hier. Neben diversen Fotos am Boden ließen Jochen und ich auch unsere Drohnen in die Luft.
Von hier war es nicht mehr weit zurück nach Fort William. Da es in der Nähe unserer Unterkunft keine Restaurants gab, fuhren wir direkt mit den Motorrädern zur Black Isle Bar und konnten dort draußen leckere Pizza mit einem Ankommbier trinken. Auf dem Rückweg kauften wir dann noch ein paar weitere Getränke und genossen diese im Garten unserer Unterkunft Inverlochy Villas, während wir der langsam untergehenden Sonne zuschauten. Heute war wirklich alles gut.
Die Strecke des Tages:
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29.05. (Sonntag)
Nach einer deutlich besseren Nacht machten wir uns nach dem (inkludierten) Frühstück wieder auf den Weg, es ging Richtung Norden an einigen Seen vorbei: Loch Lochy, ein Stück vom Loch Oich, Loch Garry, Loch Loyne, Loch Cluanie und schließlich die Meeresbucht Loch Duich, an dessen Ufer das bekannte Eilean Donan Castle liegt. Ein Besuch der Highlander-Burg darf natürlich nicht fehlen.
Direkt an der Burg gilt ein Flugverbot für Drohnen (großer Parkplatz, viele Menschen usw.), daher ging ich etwas vom Parkplatz weg und machte in der Luft einen weiten Bogen um die Anlage.
Von hier ging es über eine Nebenstraße an das Ufer des Kyle Rhea und von dort mit der Fähre rüber auf die bekannteste Insel Schottlands, Skye. Übrigens die weltweit letzte manuelle Drehscheibenfähre.
Von hier fuhren wir eine komplette Runde um die Insel herum, wieder im Uhrzeigersinn. Unterwegs machten wir eine kleine Kaffeepause, bevor es zu unserem ersten Ziel Neist Point ging. Hier gingen wir ein Stück hoch auf dem Plateau entlang, um einen guten Blick auf den Leuchtturm zu haben.
Dann ging die Runde weiter und fast verpasste ich den Haltepunkt, um den berühmten Felsen Old Man of Storr zu sehen, dieser lag etwas mystisch in den niedrigen Wolken.
Ich fuhr schon etwas länger aus Reserve, so viele Tankstellen gibt es auf der Insel nicht und die Wege ziehen sich doch etwas. Ich schaffte es noch bis in den Insel-Hauptort Portree, aber im Ort, nach knapp 60km in Reserve blieb ich rund 400m vor der Tankstelle liegen.
Zunächst wollte ich das letzte Stück schieben, aber im Ort geht es ganz schön rauf und runter, so ließ ich mich von Jochen mit Hilfe eines Gepäck-Zurrbandes abschleppen.
So ging es weiter zu unserem Ziel Kyleakin, der erste (oder letzte) Ort vor der Skye Bridge. Unser Quartier war das Saucy Mary's, im Pub gab es allerdings an diesem Tag leider kein Essen.
Ein weiteres Restaurant in Sichtweite war geschlossen und so blieb nur ein Inder an der Ausfallstraße. Der war allerdings komplett ausgebucht inkl. Warteschlange vor Ort. Dort sollten wir an diesem Abend leider auch nichts bekommen. So gingen wir erst einmal in unseren Pub und bestellten etwas zu trinken.
Auf Nachfrage wegen eines möglichen Abendessens bot die nette Bedienung uns dann aber an, für uns Pizza vom Festland zu bestellen. Wir waren übrigens nicht die einzigen Gäste, die dieses Angebot annahmen. So wurden wir doch noch satt, hatten einige leckere Biere und das Bett direkt um die Ecke.
Die gefahrene Route:
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Am Morgen checkten wir aus, packten zusammen und machten uns auf den Weg. Das erste Teilstück war nur wenige Kilometer lang, es ging über die Brücke bis in den ersten Ort, Kyle of Lochalsh. Dort stoppten wir am örtlichen Supermarkt und kauften uns etwas zum Frühstücken. Weiter ging es in den kleinen Hafenort Plockton. Dieser liegt malerisch an einer Bucht, die bei Ebbe ziemlich leer läuft und man dann zu Fuß durch das Hafenbecken zu einer kleinen Insel in der Bucht gehen kann. So war das nämlich bei unserem letzten Besuch vor 10 Jahren. Nun war leider keine Ebbe. Malerisch war es natürlich trotzdem.
Weiter ging es um das Loch Carron herum zum sog. Applecross-Pass. Wobei Applecross eigentlich nur der Name der Halbinsel ist, die Passstraße selber nennt sich Bealach na Bà und ist wirklich etwas Besonderes. Die Straße erinnern nämlich in Form und Verlauf an einen alpinen Pass. Einspurig, enge Haarnadelkehren und Serpentinen mit bis zu 20% Steigung winden sich hier von Meereshöhe bis auf 626m hinauf. Oben war es recht ungemütlich: Nass und windig, zudem am Grenzbereich zu den niedrig hängenden Wolken. Also schnell auf der anderen Seite wieder runter vom Berg und der kurvigen Straße entlang der Küstenlinie folgen. Wieder gab es tolle Ausblicke mit wunderschönen weißen Stränden, die so gar nicht nach Schottland aussehen.
Eigentlich sollte es von hier dann weiter der Westküste folgend nach Norden gehen. Allerdings mussten wir einen kleinen Umweg einbauen. Uwe hatte nämlich vor der Reise, im Gegensatz zu meiner wiederholten Anmahnung, keine neuen Reifen aufziehen lassen und nun war sein Hinterreifen am Ende. Das hat ihn überrascht, Ronnie und mich hingegen nicht. Auf unserer letzten Tour hier vor 10 Jahren mussten nämlich 2 von 3 Motorrädern auch ungeplant zum Reifenhändler. Auch wenn man hier nicht wirklich sonderlich sportlich unterwegs ist, die Straßen sind extrem rau und fressen das Gummi förmlich.
Im Vorfeld fanden wir nach einem Telefonat in Alness einen Reifenhändler, der etwas passendes am Lager hatte.
Auf dem letzten Stück zur Werkstatt kamen wir dann noch in einen richtigen Regenguss, es schüttete plötzlich wie aus Eimern, oder wie man hier sagt: Cats & Dogs.
Wir stellten uns erst einmal etwas an einer Bushaltestelle unter, bevor es weiter ging. War leider etwas spät, wir waren (teilweise) schon ganz schön nass geworden, trotz der angeblich wasserdichten Kleidung.
Um vor Ort Zeit zu sparen bauten wir das Rad schnell selber aus, ein Mitarbeiter wechselte den Pneu schnell und wir bauten das Rad wieder ein. Frisch besohlt konnte es nun auch für Uwe weiter gehen, es ging ein Stück den Weg zurück bis Dingwall, unser heutiges Quartier war das Waverley Inn.
Zum Abendessen hatten wir es nicht weit, einmal ums Eck herum lag das indische Restaurant Chilli Masala, in dem wir den Tag ausklingen ließen. Einzig ein wenig Umplanung für die weitere Route stand noch an.
Die Strecke des Tages:
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31.05. (Dienstag)
Statt wie ursprünglich geplant weiter die Westküste hochzufahren, blieben wir nun zunächst auf der östlichen Seite und fuhren nun auf dieser Seite weiter gen Norden. Da der Küstenbereich im Osten von Nordschottland allerdings deutlich flacher ist als die wildere, westliche Seite ist, fuhren wir zunächst hauptschlich über kleine Straßen im Hinterland weiter. Erst in Helmsdale kamen wir wieder zurück an die Küste. Hier tranken wir einen feinen Kaffee draußen in der Sonne am Ufer des gleichnamigen Flusses.
Nun folgten wir der Küstenstraße bis zum nordöstlichsten Ort Schottlands, John o'Groats. Oft wird diese kleine Siedlung als nördlichster Punkt von Großbritannien angesehen, das ist allerdings das rund 20km weiter westliche liegende Dunnet Head.
Trotzdem ist dies auf der Insel ein markanter Ort und oft Ausgangs- oder Endpunkt von Touren, ist es doch der "Gegenpol" zu Land's End in Cornwall ganz im Südwesten der Hauptinsel. Die 1406 km von John o’ Groats nach Land’s End bilden die weiteste direkte Straßenentfernung zwischen zwei Orten auf der Hauptinsel (nennt sich "End to Enders"). Dies entspricht immerhin der Entfernung zwischen Hamburg und Monaco.
Nach dem Stopp ging es weiter zum genannten Dunnet Head und von dort war es auch nicht mehr weit zu unserem Zielort Thuso. Dort hatten wir bei Sandra's Backpackers unser Quartier.
Nach dem Einchecken und Einrichten gingen wir flott einkaufen und kochten uns danach in der Küche des Hostels etwas.
Nach der Stärkung gingen wir zum örtlichen Strand, genossen bei ein paar Bierchen die Abendsonne mit Blick aufs Meer, bis es schließlich einen schönen Sonnenuntergang für uns gab.
01.06. (Mittwoch)
An diesem Tag ging es für uns nach einem direkten kleinen Abstecher durchs Hinterland die nördliche Küstenstraße weiter gen Westen.
Nun folgten wir der Küstenstraße bis zum nordöstlichsten Ort Schottlands, John o'Groats. Oft wird diese kleine Siedlung als nördlichster Punkt von Großbritannien angesehen, das ist allerdings das rund 20km weiter westliche liegende Dunnet Head.
Trotzdem ist dies auf der Insel ein markanter Ort und oft Ausgangs- oder Endpunkt von Touren, ist es doch der "Gegenpol" zu Land's End in Cornwall ganz im Südwesten der Hauptinsel. Die 1406 km von John o’ Groats nach Land’s End bilden die weiteste direkte Straßenentfernung zwischen zwei Orten auf der Hauptinsel (nennt sich "End to Enders"). Dies entspricht immerhin der Entfernung zwischen Hamburg und Monaco.
Nach dem Stopp ging es weiter zum genannten Dunnet Head und von dort war es auch nicht mehr weit zu unserem Zielort Thuso. Dort hatten wir bei Sandra's Backpackers unser Quartier.
Nach dem Einchecken und Einrichten gingen wir flott einkaufen und kochten uns danach in der Küche des Hostels etwas.
Nach der Stärkung gingen wir zum örtlichen Strand, genossen bei ein paar Bierchen die Abendsonne mit Blick aufs Meer, bis es schließlich einen schönen Sonnenuntergang für uns gab.
Die Tagesroute:
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01.06. (Mittwoch)
An diesem Tag ging es für uns nach einem direkten kleinen Abstecher durchs Hinterland die nördliche Küstenstraße weiter gen Westen.
Kurz vor Durness muss man einmal das Loch Eriboll umrunden, auf der Westseite direkt an der Meeresküste liegt dann eine wunderschöne Bucht mit weißem Sand, eingerahmt von Felsen auf beiden Seiten. Vor genau 10 Jahren haben wir hier auf einem schönen Rasenstück oberhalb des Ceannabeinne Beach unser Zelt aufgeschlagen und hatten damals, vor allem dann am Abend, einen recht einsamen Stellplatz mit grandioser Aussicht. Davon hatten wir natürlich berichtet und wir waren alle schon gespannt.
Nunja, die Bucht war noch da und auch der Strand war noch genauso schön wie damals. Allerdings war es vorbei mit der Einsamkeit. Der damals komplett leere Parkplatz war rammelvoll und zwischen den Felsen auf den Seiten der Bucht spannte sich eine sehr gut besuchte ZIP-Line.
Wie gut, dass wir eh nicht campen wollten, weil dieser Platz wäre wegen der Erfahrungen der Vergangenheit mit Sicherheit ganz oben auf der Liste gewesen. Ich fürchte, das Unterfangen hätten wir nun enttäuscht aufgegeben. Schön war es hier trotzdem noch, so machten wir natürlich den geplanten Stopp und dabei Fotos, auch mit der Drohne.
Kurz nach Durness ging es dann weiter gen Süden und wir genossen das tolle Wetter in Verbindung mit der schönen Route und den phantastischen Ausblicken, die der heutige Weg immer wieder bot.
In Ullapool gab es dann einen Stopp mit vorgezogenem Abendessen. In der Sonne genossen wir alle eine große Portion Fish'n'Chips.
Schließlich ging es dann auf der gleichen Straße wie zwei Tage zuvor wieder auf die östliche Seite, unser Quartier Carndaisy House lag einsam etwas außerhalb der Ortschaft Muir of Ord, Luftlinie nur gut 7km von unserem vorletzten Quartier entfernt.
Wir kauften uns vorher ein paar Snacks und genug Bier für den Abend, Gastronomie gab es an unserer Unterkunkt nämlich nicht. Auf einer Karte konnten wir das Frühstück für den nächsten Morgen auswählen und dann machten wir uns einen gemütlichen und sonnigen Abend auf der Terrasse.
02.06. (Donnerstag)
Nunja, die Bucht war noch da und auch der Strand war noch genauso schön wie damals. Allerdings war es vorbei mit der Einsamkeit. Der damals komplett leere Parkplatz war rammelvoll und zwischen den Felsen auf den Seiten der Bucht spannte sich eine sehr gut besuchte ZIP-Line.
Wie gut, dass wir eh nicht campen wollten, weil dieser Platz wäre wegen der Erfahrungen der Vergangenheit mit Sicherheit ganz oben auf der Liste gewesen. Ich fürchte, das Unterfangen hätten wir nun enttäuscht aufgegeben. Schön war es hier trotzdem noch, so machten wir natürlich den geplanten Stopp und dabei Fotos, auch mit der Drohne.
Kurz nach Durness ging es dann weiter gen Süden und wir genossen das tolle Wetter in Verbindung mit der schönen Route und den phantastischen Ausblicken, die der heutige Weg immer wieder bot.
In Ullapool gab es dann einen Stopp mit vorgezogenem Abendessen. In der Sonne genossen wir alle eine große Portion Fish'n'Chips.
Schließlich ging es dann auf der gleichen Straße wie zwei Tage zuvor wieder auf die östliche Seite, unser Quartier Carndaisy House lag einsam etwas außerhalb der Ortschaft Muir of Ord, Luftlinie nur gut 7km von unserem vorletzten Quartier entfernt.
Wir kauften uns vorher ein paar Snacks und genug Bier für den Abend, Gastronomie gab es an unserer Unterkunkt nämlich nicht. Auf einer Karte konnten wir das Frühstück für den nächsten Morgen auswählen und dann machten wir uns einen gemütlichen und sonnigen Abend auf der Terrasse.
Die Strecke von diesem Tag:
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02.06. (Donnerstag)
Nach einem sehr leckeren Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg, es ging kurz durch Inverness und dann am westlichen Ufer des Loch Ness hinunter. An der Hauptstraße oberhalb von Urquhart Castle machten wir dann einen Fotostopp. Jochen und ich ließen beide unsere Drohnen in die Luft. Doch während meine nach getaner Arbeit zurück kam, stürzte Jochens irgendwo auf dem Burggelände in einen Baum. Da wir alle keine Besichtigung der Ruine (kostet Eintritt) beabsichtigten, stiefelten Jochen und Ronnie den Hang runter und versuchten irgendwie, zur Absturzstelle zu gelangen.
Und in der Tat gelang das sogar, Ronnie konnte das kleinen Fluggerät unbeschädigt aus einem Baum holen. Glück gehabt!
Weiter ging die Fahrt dann nach Fort Augustus, dort machten wir am Rande der fünfstufigen Schleuse des Kaledonischen Kanals eine Pause mit einem schönen Eis in der Sonne.
Von hier ging es östlich vom Loch Ness weiter und wir kamen in den Bereich des Whisky-Trails. Zunächst stoppten wir an der Destillerie Tomintoul, später dann noch bei Glen Moray. Hier wäre es dann auch Zeit für ein Tasting, meinte Ronnie. Also bestellte er direkt ein kleines 4er Set. Erst danach stellte sich heraus, dass eigentlich sonst keiner da mitmachen wollte. Nunja, aber wir probierten dann doch alle etwas mehr oder weniger. Ich war noch nie ein Whisky-Fan und das wird sich auch nicht mehr ändern, daher nippte ich an allen Proben nur einmal leicht. Die Erkenntnis daraus war: Keine schmeckte mir, welch Überraschung. Zum Glück sah Ronnie das etwas anders und zudem hatten wir es nun auch nicht mehr weit bis zu unserem nächsten Qaurtier.
Auf dem letzten Stück stoppten wir für ein Foto noch schnell bei Glenfiddich, bevor es weiter nach Dufftown zum Commercial Hotel (heute: Whisky Capital Inn) ging.
Nach dem Einchecken besuchten wir zunächst den Inder auf die andere Straßenseite und ließen dann den Abend in dem Pub unten in unserem Hotel bei einige Runden Darts ausklingen.
Die Tagestour:
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03.06. (Freitag)
An diesem Tag ging es dann kreuz und quer durch die Cairngorms, die größten hochgebirgsähnlichen Berggruppe der gesamten britischen Inseln.
Wir fuhren am Lecht Ski Centre vorbei, ließen die Drohnen in die Luft und machten bald darauf einen weiteren Stopp an einer schönen, alten Brücke über den River Gairn.
Hier lenkte ich meine Drohne dann bei einem Flug in einen Baum nahe des Ufers, hatte aber ebenfalls Glück, die Flugmaschine fiel bis auf einen unteren Ast hinunter, wo ich sie (unbeschädigt) leicht wieder an mich nehmen konnte.
Es ging dann noch am königlichen Sommerschloss Balmoral Castle vorbei und bald darauf verließen wir die Highlands. Unser Tageszeil war Perth, die Unterkunft war das Heidl Guest House. Zunächst kehrten wir bei The Mexican zum Abendessen ein und dann später landeten wir dann im The Twa Tams. Zu leckeren Bierchen spielte eine gute Thin Lizzy Tribute-Band, so konnten wir den Abend schön ausklingen lassen.
Die Route an diesem Tag:
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04.06. (Samstag)
Nun waren wir langsam wirklich schwer auf dem Rückweg. Heute sollte es dann weiter bis Edinburgh gehen. Zunächst kamen wir aber noch in Stirling vorbei und machten da einen Stopp am Fuße des Wallace-Monuments. Danach ging es noch kurz weiter zum Stirling Castle.
Auf der weiteren Fahrt kamen wir eher zufällig an The Kelpies vorbei, wo wir natürlich für ein paar Bilder anhielten.
Das letzte Ziel auf dem Weg in die schottische Hauptstadt war dann die Firth Bridge. Eine wirklich beeindruckende Brücke über den gleichnamigen Meeresarm.
Nun ging es dann aber direkt in die Hauptstadt, unser Quartier war das Argyle Backpackers südlich der Altstadt und in unmittelbaren Nähe zum großen Park The Meadows. Bei unserer Ankunft bemerkten wir schon, dass dort ziemlich fiel los war. Nach dem Beziehen unseres Zimmers kauften wir uns ein paar Ankommbierchen und gingen zum Park. Hier fand an diesem Wochenende ein (gratis) Festival statt. So genossen wir unsere Getränke in der Sonne auf dem Rasen sitzend zu Live-Musik.
Später zogen wir dann weiter zur Altstadt, die ganze City war recht voll und angesichts des tollen Wetters spielte sich alles draußen ab. Zur besseren Übersicht kauften wir uns Tickets für die roten Hop on Hop off - Busse und fuhren erst einmal durch die ganze Stadt.
Nach der Runde wollten wir gerne draußen etwas Essen, das klappte wegen der Fülle überall leider nicht. In der ganzen Stadt herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung, an jeder Ecke wurde gefeiert. Also gab es drinnen im The Last Drop Abendessen und später zogen wir dann zurück zu The Meadows und setzten uns noch einmal im letzten Sonnenlicht auf die Rasenfläche.
Bei Motorradtouren bin ich eigentlich kein Freund von Besuchen in größeren Städten, aber der Abstecher nach Edinburgh hat sich wirklich gelohnt, wir hatten einen phantastische Nachmittag und Abend hier.
Die Strecke des Tages:
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05.06. (Sonntag)
Unser letzter Tag war angebrochen. In unserem Hostel machten wir uns Frühstück, packten dann bald zusammen und schon ging es wieder los.
Die schottisch-englische Grenze passierten wir dieses mal auf der A68, hier gab es einen Parkplatz, einen Grenzstein und einen Dudelsackspieler!
Nun ging es direkt weiter bis Newcastle, hier fuhren wir aber zunächst noch einmal ans Meer um uns dort ein Vor-Abendbrot in Cullercoats zu gönenn. Standesmäßig gab es noch einmal Fish'n'Chips. Dann kauften wir noch etwas Bord-Verpflegung ein und schließlich fuhren wir zum Hafen.
Dort dann der übliche Ablauf: Einchecken, in die Fähre fahren, alles verzurren, die Kabine beziehen und dann mit Getränken einen schönen Platz auf dem Sonnendeck suchen.
Später gingen wir wieder rein in die Bar und genossen noch einen Snack bei netter Live-Musik. Danach noch unter die Dusche und dann ab ins Bett.
Die letzte Route auf der Insel:
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06.06. (Montag)
Nach einer ruhigen Überfahrt trafen wir uns noch einmal zum Frühstück, danach alle Sachen schnappen und runter zu den Motorrädern auf die Fahrzeugdecks. Dort den Kram verstauen und warten, bis man raus darf.
Am Ende des Hafengebiets stoppten wir dann noch einmal, verabschiedeten uns voneinader und fuhren dann in den beiden Zweiergruppen zurück gen Heimat. Beim Abzweig der A33 von der A30 bei Osnabrück trennte sich schließlich auch Ronnies und mein Weg und eine gute halbe Stunde später war ich wieder daheim.
Das letzte Teilstück zurück nach Hause:
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Und hier noch eine Gesamtkarte mit allen Tagesetappen und wichtigen Punkten:
Was bleibt?
Schottland ist einfach immer wieder eine Reise wert, umso toller, wenn dann das Wetter mitspielt. Auch auf dieser Tour hatten wir damit größtenteils Glück.
Das Land ist einfach sehr schön, die Menschen nett und alles hat einfach einen gewissen Charme. Edinburgh stand vorher schon auf meinem Reiseliste und der Kurzbesuch hat nun noch ein kleines Ausrufezeichen dahinter gemacht.
Wir hatten anfangs kurz die Idee, die äußeren Hebriden zu besuchen, das hätte uns dann aber doch etwas zu viel Zeit gekostet. Möglicherweise ist das dann ein Punkt für die nächste Reise hierher.
Vielleicht in 10 Jahren...
Wir hatten anfangs kurz die Idee, die äußeren Hebriden zu besuchen, das hätte uns dann aber doch etwas zu viel Zeit gekostet. Möglicherweise ist das dann ein Punkt für die nächste Reise hierher.
Vielleicht in 10 Jahren...
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